Gesamtinstandsetzung der kath. Jesuitenkirche St. Michael in München

München

Die Kirche und das Kollege St. Michael wurden 1583-1597 vom Baumeiter Sustris errichtet. St. Michael ist die erste und größte Renaisssancekirche nördlich der Alpen. Seit der Säkularisatin (1803) befindet sich die Jesuitenkirche im Eigentum des Freistaates, der für den Erhalt des Gebäudes zuständig ist. Aufgrund erheblicher Schäden wurde in einem 1. BA von 2009-2013 die außergewöhnliche Hauptfassade instandgesetzt und restauriert. Die Arbeiten wurdem beim Fassadenpreis der LHM mit einer "Lobenden Erwähnung" ausgezeichnet. In einem 2. BA werden die übrigen Fassaden und das Dach instandgesetzt und der Dachstuhl statisch ertüchtigt. Das Bauamt erhielt hierzu im Frühjahr 2015 den Planungsauftrag. Der Planung gingen umfangeiche Untersuchungen und intensive Abstimmungen mit dem BLfD voraus. Die Maßnahme wurde im Juli 2017 vom Haushaltsausschuß genehmigt. Im Herbst 2018 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Diese sollen voraussichtlich 2023 abgeschlossen werden.

Projektstand: im Bau

Entwurf: Staatliches Bauamt München 1 LP 1-4, Architekturbüro Landherr LP 5-9